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Wie veränderst du dein Wohlbefinden?

..................EFT oder Jin Shin Jyutsu.......

....die Qual der Wahl....

Soviel sei schon mal verraten: Einfach ist eine Entscheidung nicht, wenn du wählen müsstest – ich empfehle sowohl die eine, als auch die andere Methode – jede hat etwas für sich. Beide Techniken haben mit den Händen zu tun, und die hast du ja immer bei dir. Somit kannst du sie jederzeit und überall ausführen und zahlst kein Übergepäck, falls du eine Flugreise antreten musst. Beide sind auch relativ einfach in einem Kurs zu erlernen. Natürlich kannst du dir auch ein Buch dazu kaufen, aber jetzt mal ganz ehrlich: Welche Techniken – ob Yoga oder Pilates & Co – hast du dir jemals selbst gut beigebracht, ohne einen Kurs zu besuchen? Genau – das meine ich. In der Gruppe und mit einem guten Lehrer (Lehrerin) erlernst du sehr rasch die Kniffe, die du brauchst, um die einzelnen Punkte am Körper, um die es in beiden Techniken geht, auch nachhaltig in dein Gedächtnis einzuprägen. Ganz automatisch wirst du dann an der Bushaltestelle, im Kino oder aber auch an der Ampel die richtigen Knöpfe bzw. Punkte drücken, um wieder gut in Balance zu kommen. Es ist wie das Zähne putzen: Wenn du es erstmal gewohnt bist, machst du es automatisch und denkst nicht mehr darüber nach, ob dein Körper das jetzt braucht oder nicht. Spielerisch und im Flow einer Gruppe merkst du dir die Eckpunkte und gewinnst zusätzlich auch Sicherheit und Klarheit, wofür du das tust. Du kannst Fragen stellen und recht schnell erste Erfolge spüren.

Genau darum geht es auch: Spüren. Beide Techniken sind alternative Ansätze zur Förderung von Wohlbefinden – beruhen dann aber doch wieder auf unterschiedlichen Prinzipien.

Der Fokus liegt bei EFT (Emotional Freedom Techniques) auf der Beseitigung von emotionalen Blockaden und Stress durch Klopfen auf bestimmte Akupunkturpunkte. Durch die Beklopfung bestimmter Meridianpunkte am Körper während einer emotional belastenden Situation, die verbalisiert wird, trägt diese Technik dazu bei, dass eben diese emotionalen Belastungen gelindert werden. Stell dir einfach vor, du bist in einem Fahrstuhl und dieser bleibt plötzlich und unerwartet stehen. Du bist alleine, du neigst eher zu Platzangst und es ist schon nach 22:00 Uhr. Panik steigt in dir hoch, und bevor du vergisst den Notrufknopf vor lauter Stress zu drücken kannst du zumindest schon mal mit EFT beginnen – deine Angst wird sich reduzieren und du dich beruhigen. Der Aufzug wird sich dadurch nicht sofort öffnen, aber du kannst wieder klarer denken und Hilfe herbeirufen. Und bis diese dann tatsächlich eintrifft einfach weiterklopfen. Es hilft: Diese Situation habe ich jetzt nicht erfunden, sondern ich habe sie einmal mit jemandem tatsächlich erlebt.

Jin Shin Jyutsu hingegen zielt darauf ab, den Energiefluss im Körper auszugleichen, um physische und emotionale Blockaden zu lösen und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern. Dabei werden spezifische Punkte am Körper gehalten (sanfter Druck) um den Energiefluss zu regulieren. Dazu hast du ein breites Feld an Möglichkeiten, die sogenannten 26 Sicherheitsenergieschlösser, zur Hand, auf die du dich konzentrierst. Unendliche Möglichkeiten, diese auch miteinander zu kombinieren, je nachdem, welche Dysbalancen gerade anstehen, stehen dir dabei zur Verfügung. Dieser Ansatz betrachtet den Menschen ganzheitlich, und es ist nicht notwendig, sofort alle Energieschlösser zu beherrschen. Schon mit den ersten Punkten kannst du viel erreichen und ständig weiterwachsen – durch Anwenden, Tun, Umsetzen und Dranbleiben.

Unterscheiden tun sie sich in einigen Aspekten. So konzentriert sich EFT, wie schon erwähnt speziell auf emotionale Befreiung durch Klopfen, während Jin Shin Jyutsu auf dem Halten spezifischer Punkte basiert, um den Energiefluss auszugleichen. Jin Shin Jyutsu hat somit einen stärkeren ganzheitlichen Ansatz. Beide Methoden betonen die Möglichkeit der Selbsthilfe, aber die spezifischen Techniken und Prinzipien sind unterschiedlich.

Es ist aber immer auch wichtig zu beachten, dass die Wirksamkeit dieser Techniken auf individueller Basis variieren kann, daher wird empfohlen, sie immer als ergänzenden Ansatz zu betrachten und nicht als Ersatz für professionelle, medizinische Hilfe.

Ergänzend möchte noch geschrieben werden, dass du hier wirklich selbst für einen gesunden Ausgleich zwischen Körper, Geist und Seele sorgen kannst. Du hast es also sprichwörtlich selbst in der Hand. Wenn du zum Ausgleich auch mal verwöhnt werden möchtest, dann kannst du dich natürlich auch für eine Klangtherapie oder head balance entscheiden, bei der du einfach deinen Kopf abschalten und dich vertrauensvoll  in meine Hände begeben darfst  J.

Kombiniert miteinander sind alle diese Techniken aber sicher ein Wohlfühlhit mit Mehrwertcharakter.